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Diagonal gefragt 215zx
Por ORF Ö1
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Bewegende Gespräche für bewegte Zeiten – das Talkformat im Ö1 Feuilleton "Diagonal“. 3n1261
Bewegende Gespräche für bewegte Zeiten – das Talkformat im Ö1 Feuilleton "Diagonal“.
Die Künstlerin Aleksandra Domanovic
Episodio en Diagonal gefragt
Die 1981 in Novi Sad geborene Künstlerin Aleksandra Domanovic konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Überschneidungen zwischen Technologie, sozialistische Geschichte ihrer Heimat Ex-Jugoslawiens und Pop- Kultur. Ihre derzeit in der Kunsthalle Wien laufende Solo-Show versammelt Skulpturen, Videos, Drucke, und digitale Medien aus den letzten achtzehn Jahren. Petra Erdmann hat sich von der Künstlerin durch die Ausstellung führen lassen.
14:09
Karim El-Gawhary über Damaskus 2024
Episodio en Diagonal gefragt
Der ORF Nahostkorrespondenten Karim El-Gawhary und der syrische Autor, Poetry Slammer und Omar Khir Alanam erläutern Nicole Dietrich die aktuelle Lage in Damaskus, wie sie die Stadt erinnern und wo sie Hoffnung am Horizont für das vom Bürgerkrieg gezeichnete Syrien sehen.
15:31
Maximilian Mayer über Shanghai 2014
Episodio en Diagonal gefragt
"Marktplatz der Ideen, Freihandelsoase und sichtbare Parabel auf Chinas Metamorphose." So umschrieb das Diagonal Stadtporträt-Team 2002 die aufstrebende chinesische Tigerstadt Shanghai. Was hat sich seitdem getan? Petra Erdmann im Gespräch mit Maximilian Mayer, Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik mit dem Schwerpunkt China an der Universität Bonn, wie sich Shanghai 2024 darstellt.
25:57
Oxana Matiychuk über Czernowitz 2024
Episodio en Diagonal gefragt
Städte sind Gebilde, die sich permanent verändern. Manche Metropolen und Cities unserer bisher rund 200 Diagonal-Stadtporträts haben wir deshalb schon öfter besucht. Eine in die Jahre gekommene Sendung zu wiederholen, wie jene über Czernowitz aus dem Jahr 1984, ist in der historischen Rückschau ein erhellendes Unterfangen. Anna Soucek hat– 40 Jahre nach Erstausstrahlung dieses Stadtporträts - mit der 1977 in Czernowitz geborenen Germanistin und Rose-Ausländer-Spezialistin Oxana Matiychuk über Historisches und Gegenwärtiges ihrer Heimatstadt gesprochen.
22:40
Alexander Horwaths Blick auf Henry Fonda
Episodio en Diagonal gefragt
Gerechtigkeitssinn, Selbstzweifel und Ehrgeiz sind Eigenschaften, die einen US-Präsidenten auszeichnen sollten. Der Charakterdarsteller Henry Fonda hat diese über Jahrzehnte oft auf der Leinwand verkörpert. Ob als Abraham Lincoln, ausgebeuteter Landarbeiter oder Geschworener, Henry Fonda hat nicht nur Hollywood-Geschichte geschrieben, sondern auch die eines bescheidenen, politisch hoch engagierten Privatmanns. Der ehemalige Direktor des Österreichischen Filmmuseums begibt sich in seinem Essaydokumentarfilm "Henry Fonda for President" auf die biografischen Archivspuren einer Legende. Diese verknüpft Horwath nachdenklich mit komplexen Zusammenhängen zwischen Hollywood und der USA als Kolonialmacht, Einwanderungsnation und Vorzeigedemokratie. Petra Erdmann hat Alexander Horwath ins Diagonal-Studio eingeladen. Der reguläre Filmstart von "Henry Fonda for President" ist in Österreich am 10. Jänner.
24:11
Roedelius - Der kosmische Kurier
Episodio en Diagonal gefragt
Der Musiker und Elektronikpionier Hans Joachim Roedelius feiert im Oktober 2024 seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar hat mit vielen bekannten Größen der Musikwelt zusammengearbeitet, u.a. mit Brian Eno. Roedelius spielte im Vorprogramm bei einem Jimi Hendrix Konzert und David Bowie bewarb einst eine seiner Platten. Thomas Mießgang und Peter Waldenberger trafen den Musiker in Baden bei Wien. Ein aktueller Werkstattbericht.
14:52
Florian Illies über Caspar David Friedrich
Episodio en Diagonal gefragt
Wie hat sich Caspar David Friedrich, der wichtigste deutsche Maler der Romantik, die Erde wohl gewünscht? Am liebsten wahrscheinlich ohne Menschen. Derlei Antworten sind in Florian Illies neuem Buch "Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten" zu finden. Der Journalist, Kunsthistoriker und Schriftsteller wurde im Jahr 2000 mit "Generation Golf" bekannt und steht nun erneut auf den Bestseller-Listen. Erich Klein hat Florian Illies in Berlin getroffen.
28:53
Ö1 schreibt Radiogeschichte
Episodio en Diagonal gefragt
Zwei Radio-Urgesteine: Alfred Treiber, langjähriger Ö1 Chef und Richard Goll, Leiter der Ö1 Feature-Redaktion. Treiber kam 1966 zur Radio Jugendredaktion des Österreichischen Rundfunks, der damals noch nicht ORF hieß und dem die Erfindung von Ö3 noch bevorstand. Gemeinsam mit Richard Goll baute Treiber die Ö1 Feature-Redaktion auf und experimentierte früh mit der Stereophonie in der Radioreportage. Peter Waldenberger spricht mit den beiden Radiomachern und Ö1 Pionieren über die Anfänge von Ö1, über Politik, Programm, aber auch Technikgeschichte.
32:09
Stephan Lessenich über „die Mitte“
Episodio en Diagonal gefragt
„Gesellschaftliche Veränderungs- und soziale Verlustängste, garniert mit Verschwörungsfantasien“: das sei bis heute – und heute neuerlich in besonderem Maße – die politisch-soziale Grundkonstellation der „Mitte“, schreibt der deutsche Soziologe Stephan Lessenich im 2018 veröffentlichten Sammelband „Die Mitte als Kampfzone“. Stephan Lessenich leitet derzeit das Frankfurter Institut für Sozialforschung, das unter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno als „Frankfurter Schule“ berühmt wurde. Andrea Hauer hat ihn via Internettelefon zu einem Gespräch gebeten. Die „Mitte“ sei ein „unbestimmter“ und „inklusiver“ Begriff, meint Soziologe Lessenich; damit könne man suggerieren, was in Industrieländern mit Kapitalismus und Bürgertum gleichgesetzt wird: Wohlstand, Leistungsbereitschaft, Sicherheit, Stabilität. Zugleich sei die „Mitte“ ein „exklusiver“ Begriff, da von einem „Rand“ ausgegangen wird.
31:31
Architekturspaziergang durch Brünn
Episodio en Diagonal gefragt
Baukunst in Brünn wie die Villa Tugendhat oder ein paar Beispiele des Brünner Funktionalismus sind einen Besuch wert: Dieser moderne, zukunftsgewandte Baustil te zum Selbstverständnis der Stadt Brünn, die mit Gründung der Tschechoslowakischen Republik 1919 zum Verwaltungszentrum Mährens und zum Sitz zahlreicher Institutionen wurde. Sowohl Verwaltungsgebäude, als auch Stadtpalais, Restaurants und Villen wurden im Geist des Funktionalismus gebaut. Und auch ein berühmtes Hotel in der Altstadt. Dort beginnt der Architekturspaziergang von Anna Soucek, und er endet bei einem international bewunderten Beispiel zeitgenössischer Baukunst.
17:19
Nick Cave im Gespräch
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Es gibt verschiedene Wege, auf lebensverändernde Schicksalsschläge zu reagieren. Der in England lebende australische Singer-Songwriter Nick Cave hat in den letzten neun Jahren den Tod zweier seiner vier Söhne hinnehmen müssen. Dann stürzte er sich noch tiefer als zuvor in die Arbeit: Er spielt live, komponiert Film-Soundtracks, betreut eine Website als Kummerkasten-Onkel und veröffentlicht Bücher. Neulich hat er gar in Brüssel eine Ausstellung seiner figurativen Keramik präsentiert. Und jetzt ist "Wild God", das neue, 18. Studioalbum seiner Stammband Nick Cave & The Bad Seeds erschienen. Robert Rotifer hat Nick Cave in London zum Gespräch getroffen.
16:26
"Küchengespräche mit Rebellinnen"
Episodio en Diagonal gefragt
Die Filmemacherin Karin Berger hat ab Mitte der 1980er Jahre Zeitzeuginnen der NS- Zeit interviewt. Es waren vor allem unbekannte Frauen, österreichische Widerstandskämpferinnen, Romni und KZ-Überlebende, die in den Dokumentarfilmen der Politikwissenschaftlerin erstmals ihre Erinnerungen an die NS-Diktatur erzählten. "Küchengespräche mit Rebellinnen" aus dem Jahr 1984 ist ein Klassiker österreichischer Dokumentarfilmgeschichte geworden. Auch mit der KZ-Überlebenden Ceija Stoijka und deren Familie hat Karin Berger mehrere Filme gedreht. 2024 ist die Dokumentarfilmemacherin mit dem Österreichischen Kunstpreis in der Sparte Film ausgezeichnet worden. Petra Erdmann hat sie zu einem Gespräch gebeten.
15:27
Der Traktor und das Moor
Episodio en Diagonal gefragt
Moore gelten als "ökologische Schatzkisten", als kühlende "Nieren der Erde". Solange sie nicht trockengelegt, also hydrologisch intakt sind, speichern sie enorm viel CO2. Das hat sich im EU-Renaturierungsgesetz niedergeschlagen: Die Wiedervernässung der Moore steht ganz oben auf der Agenda. Doch die Land- und Fortwirtschaft muss mitspielen, wenn Grünflächen, unter denen alte Torfböden liegen, wieder aufgestaut und nass bewirtschaftet werden sollen. Paludi-Kultur lautet der Fachbegriff: Torf erhalten und gleichzeitig produzieren. Der Landtechnik-Fachmann Stefan Thurner erläutert die Herausforderungen der Paludi-Kultur für den Fuhrpark: Eine kleine Traktorkunde, aufgezeichnet von Michael Neuha.
07:52
KI in der Musik und Mediengeschichte
Episodio en Diagonal gefragt
Der KI-Experte Arthur Flexer spricht mit Petra Erdmann über die möglichen Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz für die Menschheit und wie diese Musik und Kunst grundlegend verändern könnte. Der Informatiker und Psychologe forscht am Institut für Computational Perception an der Kepler Universität Linz. Außerdem präsentiert Sarah Kriesche ihre Recherchen über das Zusammenspiel von Analog und Digital in der Mediengeschichte.
29:21
Peter Filzmaier über Hochstapelei
Episodio en Diagonal gefragt
Der Politologe Peter Filzmaier über Zukunftsversprechen als Erfolgsrezept in politischen Prozessen und warum das Schönreden von Morgen bei Wähler:innen besser ankommt als die Leistungsbilanzen von gestern. Wieviel Hochstaplelei und Übertreibung muss sich ein Politiker oder eine Politikerin aneignen, damit er/sie reüssiert? Peter Waldenberger hat „Diagonal gefragt“.
10:33
Architekturspaziergang durch Brünn
Episodio en Diagonal gefragt
Baukunst in Brünn wie die Villa Tugendhat oder ein paar Beispiele des Brünner Funktionalismus sind einen Besuch wert: Dieser moderne, zukunftsgewandte Baustil te zum Selbstverständnis der Stadt Brünn, die mit Gründung der Tschechoslowakischen Republik 1919 zum Verwaltungszentrum Mährens und zum Sitz zahlreicher Institutionen wurde. Sowohl Verwaltungsgebäude, als auch Stadtpalais, Restaurants und Villen wurden im Geist des Funktionalismus gebaut. Und auch ein berühmtes Hotel in der Altstadt. Dort beginnt der Architekturspaziergang von Anna Soucek, und er endet bei einem international bewunderten Beispiel zeitgenössischer Baukunst.
17:19
Florian Aigner über E wie Eulersche Zahl
Episodio en Diagonal gefragt
Die Eulersche Zahl - dieses e, das viele für das schönste in der Wissenschaft halten, taucht immer dann in Gleichungen auf, wenn sie immer schneller ablaufende Prozesse in der Natur beschreiben sollen. Die Rede ist vom exponentiellen Wachstum. Benannt ist die Zahl nach ihrem Schweizer Entdecker Leonhard Euler, dem kreativsten und fruchtbarsten Mathematiker des 18. Jahrhunderts, der vor 240 Jahren in St. Petersburg gestorben ist. Vor seinem Tod soll Euler - der Legende nach - den französischen Philosophen und Atheisten Denis Diderot vom Hof der Zarin Katharina der Großen vertrieben haben – mit einem mathematischen Gottesbeweis. Die Eulersche Zahl, das wichtigste e in der Mathematik, kommt in diesem Beweis nicht vor, dafür aber immer wieder in einer höchst erfolgreichen amerikanischen TV-Serie. Der Ö1-Wissenschaftsredakteur Armin Stadler im Gespräch mit dem Physiker, Wissenschaftsautor und Science-Slammer Florian Aigner.
12:58
Über die Halbwertszeit von Denkmälern
Episodio en Diagonal gefragt
Im öffentlichen Raum sind Denkmäler feierliche Gedenkorte. Sie sind heftig umstritten, werden neu ausgelegt oder auch schon mal gestürzt. Künstlerische Kommentare, Rekontextualisierungen, aber auch unsichtbare Denkmäler sorgen für mobile und flexible Erinnerungskultur oder wie Robert Musil 1927 formulierte: "Mit einem Wort, auch Denkmäler sollten sich heute, wie wir es alle tun müssen, etwas mehr anstrengen! Ruhig am Wege stehen und sich Blicke schenken lassen, kann jeder; wir dürfen heute von einem Monument mehr verlangen." Petra Erdmann hat die Denkmalexpertin Urte Evert in Berlin getroffen
13:33
Von der Sehnsucht nach dem Authentischen
Episodio en Diagonal gefragt
Der Begriff "Authentizität" hat Hochkonjunktur. "Sei einfach du selbst", lautet der Imperativ der spätkapitalistischen Gesellschaft. Dann meisterst du das Leben. Denn die, die authentisch sind, die so handeln, dass sie ihrem echten Ich gegenüber treu sind, die haben es leicht, die manövrieren gekonnt durch die Zumutungen der Postmoderne. Die Authentizität dient als Referenzpunkt für Wahrhaftigkeit, als Anker im Chaos der unendlichen Möglichkeiten, Widersprüchlichkeiten und Unschärfen. Her mit der unberührten Natur, den wahren Gefühlen, den authentischen Erlebnissen, her mit dem innersten Wesenskern. Wir brauchen ein Gegenmittel zur gefühlten Entfremdung in einer kalten durchökonomisierten Welt, in der uns intelligente Maschinen mit glatten Oberflächen bedrohen. Aber gibt es das eigentlich, das Wahre, Echte und Ursprüngliche? Im Studio diskutieren Natasa Konopitzky und Anna Soucek mit der Theaterregisseurin Anna Luca Krassnig und dem Kulturwissenschaftler Ernst Strouhal.
34:53
Sophia Süßmilch - Frauenkörper und Boykott
Episodio en Diagonal gefragt
Lokalpolitiker der CDU haben zur Schließung und zum Boykott von Sophia Süßmilchs Ausstellung "Then I'll huff and I'll puff and I'll blow your house in" in Kunsthalle Osnabrück aufgerufen. Zur Eröffnung von dieser hat die Künstlerin Mitte Juni eine rund einstündige Performance inszeniert, eine Art fiktives Mütter-Ritual: Inmitten von kleinen echten und modelhaften Meerschweinchen stimmten halbnackte Sängerinnen mit Nagetiermaske literarisch inspirierte "kannibalistischen Choräle" an und deuteten am Ende dieser die "Verspeisung ihrer Kinder" an. Petra Erdmann im Gespräch mit Sophia Süßmilch über den Angriff auf die Kunstfreiheit.
14:50
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